Valle Cannobina & Val Grande

Das Cannobina-Tal ist reich an kleinen Bergdörfern und alten Siedlungen und grenzt direkt an den Nationalpark  Val Grande an, indem die Wildnis dominiert. Natürliches Tor des Cannobina-Tals sind die Orridi von Sankt Anna – eine imposante Felsschlucht, durch die sich der Fluss Cannobino gegraben hat. Oben am Fels steht eine mittelalterliche Kirche mit einer romanische Brücke und unten am Flussbett kann man sich im eiskalten Wasser des Flusses Abkühlung verschaffen.

Eine interessante Tour mit dem Auto, mit einigen möglichen Stopps zum Wandern, ist eine Rundtour ausgehend von Cannobio ins Cannobina-Tal, weiter ins Vigezzo-Tal um dann über das Centovalli-Tal nach Locarno und zurück nach Cannobio zu gelangen. Interessante Punkte auf der Strecke: Malesco, Santa Maria maggiore, Re, Ponte Brolla   www.vallecannobina.it

Wenige Kilometer von Cannobio entfernt, über eine Wanderweg erreichbar, befindet sich Carmine Superiore, ein antikes Dörfchen aus dem 10. -11. Jahrhundert. Es liegt auf einem Felsvorsprung und bietet eine tolle Sicht auf den See.

Der Nationalpark Val Grande ist das größte Wilderness-Gebiet Europas  ganz in der Nähe des Lago Maggiore - ein einzigartiges Stück Berglandschaft, dominiert von Stille und in dem allein Mutter Natur regiert. Da es sich teilweise um unwegsames Gelände handelt, sollten Exkursionen und Wanderung mit großer Vorsicht oder mit einem Bergführer unternommen werden. www.parcovalgrande.it

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